Bitte rufen Sie uns vor Ihrem Besuch unter 0911 221777 an, damit keine größeren Wartezeiten für Sie entstehen.

Hilfe in schweren Stunden

Der Ver­lust ei­nes ge­lieb­ten Men­schen bringt für die Hin­ter­blie­be­nen ei­nen tief­grei­fen­den Schmerz mit sich. Ne­ben Freun­den und Ver­wand­ten ist ge­ra­de der Städ­ti­sche Be­stat­tungs­dienst Nürn­berg in den ers­ten schwe­ren Stun­den ein fach­kom­pe­ten­ter und fai­rer Be­glei­ter. Wir las­sen Sie bei der Be­wäl­ti­gung ei­nes Ster­be­falls nicht al­lein.

Geben Sie Ihren Ab­schied in si­che­re Hän­de. Was in ei­nem To­des­fall zu tun ist und wel­che Un­ter­la­gen Sie zur Ab­wick­lung des Trau­er­falls be­nö­ti­gen er­fah­ren Sie bei Ih­rem ver­trau­ens­vol­len Be­stat­ter in Nürn­berg. Auch vie­le ver­wand­te The­men sind im fol­gen­den aus­führ­lich dar­ge­stellt.

Was ist zu tun?Alle notwendigen Schritte bei einem Todesfall

Ein To­des­fall, egal er ob un­er­war­tet ein­tritt oder nicht, ist im­mer ei­ne schmerz­haf­te und emo­tio­na­le An­ge­le­gen­heit, bei der wir Sie nicht al­lei­ne las­sen möch­ten. Je nach­dem ob der Ster­be­fall zu­hau­se, im Kran­ken­haus oder Se­nio­ren­heim oder gar im öf­fent­li­chen Raum oder Aus­land pas­siert ist, möch­ten wir Sie in­for­mie­ren, wel­che Schrit­te da­bei für Sie als An­ge­hö­ri­ge zu be­ach­ten sind:

Jeder Todesfall bringt bestimmte Dinge mit sich, die erledigt werden müssen. Besonders folgende Punkte gibt es in einem Sterbefall zu beachten:

  • Benachrichtigen Sie einen Arzt. Dieser kommt vorbei und stellt die Todesbescheinigung aus, die den Todeszeitpunkt und die Todesursache enthält.
  • Rufen Sie den Städtischen Bestattungs­dienst Nürnberg an. Wir sind Tag und Nacht unter 0911 221777 erreichbar. Wir kommen entweder zu Ihnen nach Hause oder Sie können bei uns vorbeikommen. In einem persönlichen Gespräch besprechen Sie dann mit uns die Art und den Ablauf der Beerdigung, sowie die Ausgestaltung der Trauerfeier.
  • Gönnen Sie sich Zeit für die Verabschiedung von Ihrem Verstorbenen. Als Ihr zuverlässiges Bestattungsunternehmen kümmern wir uns im Hintergrund um die organisatorischen Dinge.
  • Informieren Sie einen Pfarrer, falls eine Aussegnung gewünscht wird.
  • Verständigen Sie Angehörige und Freunde, die bei der Beerdigung dabei sein möchten.
  • Informieren Sie den Arbeitgeber, den Renten­versicherungs­träger und die Kranken­kasse des Verstorbenen. Melden Sie den Todesfall beim Standesamt. Das Standesamt stellt die Sterbeurkunden aus.
  • Beantragen Sie die Auszahlung, falls eine Sterbegeld-, Lebens- oder Unfallversicherung vorhanden ist.
  • Beantragen Sie die Witwen-/Witwer­rente und den Vorschuss für das Sterbe­vierteljahr, falls ein Anspruch besteht.

Als vertrauensvolles Bestattungsunternehmen übernimmt der Städtische Bestattungsdienst Nürnberg selbstverständlich gerne alle vorstehenden Erledigungen für Sie, wenn Sie dies wünschen.

Falls Sie nicht die die tröstende Gelegenheit hatten, Ihrem geliebten Menschen in den letzten Stunden nahe zu sein, werden Sie von der Einrichtung benachrichtigt. Dort kümmert man sich um den Arzt, der die Todesbescheinigung ausstellt.

  • Häufig empfehlen die Heime eine oder mehrere Bestattungs­firmen. Entscheiden Sie sich für den Städtischen Bestattungs­dienst als vertrauenswürdiges Unternehmen und teilen Sie dies der Verwaltung mit.
  • Rufen Sie uns an. Wir sind Tag und Nacht unter 0911 221777 erreichbar. Selbstverständlich kommen wir zu Ihnen nach Hause, ins Krankenhaus oder Seniorenheim. Sie können tagsüber aber auch bei uns vorbei kommen. In einem persönlichen Gespräch besprechen Sie mit uns dann die Art und den Ablauf der Beerdigung, sowie die Ausgestaltung der Trauerfeier.
  • Informieren Sie einen Pfarrer, falls eine Aussegnung gewünscht wird und das noch nicht geschehen ist.
  • Gönnen Sie sich, in Absprache mit der Verwaltung der Einrichtung, Zeit für die Verabschiedung von Ihrem Verstorbenen und verständigen Sie Angehörige und Freunde, die bei der Beerdigung dabei sein möchten.
  • Bringen Sie, falls nicht schon vorhanden, Kleidung, mit denen der Verstorbene zur Einsargung bekleidet werden soll, in die Einrichtung.
  • Informieren Sie den Arbeitgeber, den Renten­versicherungs­träger und die Kranken­kasse des Verstorbenen.
  • Melden Sie den Todesfall beim Standesamt. Das Standesamt stellt die Sterbeurkunden aus.
  • Beantragen Sie die Auszahlung, falls eine Sterbegeld-, Lebens- oder Unfallversicherung vorhanden ist.
  • Beantragen Sie die Witwen-/Witwer­rente und den Vorschuss für das Sterbe­vierteljahr für die Witwen-/Witwer­rente, falls ein Anspruch besteht.

Der Städtische Bestattungsdienst übernimmt selbstverständlich alle vorstehenden Erledigungen für Sie, wenn Sie dies wünschen.

Bei einem Todesfall im öffentlichen Raum oder Ausland handelt es sich meist um einen besonders unerwarteten Todesfall. In der Regel werden Sie durch die zuständigen Sicherheitsbehörden verständigt und erfahren auch, wohin der Verstorbene gebracht wurde.

Deshalb entfallen manche oben genannte Schritte, wie etwa die Benachrichtigung eines Arztes, denn meistens stellte bereits der Notarzt eine vorläufige Todesbescheinigung vor Ort aus.

  • Rufen Sie uns an. Wir sind Tag und Nacht unter 0911 221777 erreichbar. Falls der Angehörige erst nach Nürnberg gebracht werden muss, kümmern wir uns gerne um die Einzelheiten der Überführung.
    Für alles Weitere kommen wir selbstverständlich zu Ihnen nach Hause. Wir kommen entweder zu Ihnen nach Hause oder Sie können bei uns vorbeikommen.
    Mit uns besprechen Sie dann die Art und den Ablauf der Beerdigung, sowie die Ausgestaltung der Trauerfeier.
  • Informieren Sie den Arbeitgeber, den Renten­versicherungs­träger und die Krankenkasse des Verstorbenen.
  • Melden Sie den Todesfall beim Standesamt. Das Standesamt stellt die Sterbe­ur­kunden aus.
  • Beantragen Sie die Auszahlung, falls eine Sterbegeld-, Lebens- oder Unfall­versicherung vorhanden ist.
  • Beantragen Sie die Witwen-/Witwerrente und den Vorschuss für das Sterbevierteljahr, falls ein Anspruch besteht.

Der Städtische Bestattungsdienst übernimmt selbstverständlich alle vorstehenden Erledigungen für Sie, wenn Sie dies wünschen.

BestattungsformenUnterschiedliche Möglichkeiten für eine Bestattung

So schwer es auch fällt, Ab­schied von ei­nem ge­lieb­ten Men­schen zu neh­men, so sehr wünscht man sich auch, ihn in ei­ner wür­de­vol­len Wei­se zu be­stat­ten. Meist stellt sich zu­nächst die Fra­ge nach Art und Ort der Be­stat­tung. Hat der Ver­stor­be­ne dies zu Leb­zei­ten nicht selbst be­stimmt, ent­schei­den die nächs­ten An­ge­hö­ri­gen

Ge­ra­de die letz­te Ru­he­stät­te ist der zen­tra­le Ort der Trau­er und des Ge­den­kens. Un­se­re An­ge­bots­pa­let­te als zu­ver­läs­si­ges Be­stat­tungs­un­ter­neh­men reicht von der klas­si­schen Erd­be­stat­tung bis zur Ur­nen­bei­set­zung in den ver­schie­dens­ten Va­ri­an­ten, dar­un­ter auch die Baum- oder See­be­stat­tung.

Die Be­er­di­gun­gen auf den Nürn­ber­ger Fried­hö­fen kön­nen höchst un­ter­schied­lich aus­fal­len:

Erdbestattung bedeutet die Beisetzung des Leichnams in einem Sarg in der Erde. Die Trauergemeinde begleitet den Sarg von der Trauer- oder Aussegnungshalle zur Grabstätte, wo anschließend der Sarg beigesetzt wird.

Die Beisetzung des Sarges kann auf den Nürnberger Friedhöfen entweder in einem Familiengrab oder einem Wahlgrab erfolgen. Nur auf dem Südfriedhof und Westfriedhof finden Sie Anlagen für Reihengräber, dort wird die Lage des Grabes von der Friedhofsverwaltung bestimmt. Auf speziellen Wunsch sorgen wir als Bestatter auch für eine Überführung des Sarges an einen anderen Ort im In- oder auch Ausland.

Der oder die Verstorbene wird im Krematorium in einem Sarg dem Feuer zugeführt und und die Asche danach in einer Urne beigesetzt. Die Trauerfeier erfolgt vor der Kremation des Sarges oder nach der Einäscherung in Form einer Urnenbeisetzung. Als letzte Ruhestätte dient hernach ein Familiengrab, ein Urnenerdgrab, eine Urnennische oder eine Urnenanlage.

Für die Feuerbestattung wird eine entsprechende Willenserklärung benötigt. Diese kann zu Lebzeiten selbst oder im Sterbefall von den Angehörigen schriftlich ausgestellt werden.

Auch die gewünschte Überführung der Urne an einen anderen Ort im In- oder Ausland kann von uns in die Wege geleitet werden.

Baumbestattung

Die Baumbestattung ist besonders für naturverbundene Menschen eine Alternativen, da sie den Gedanken des Einswerden mit der Natur besonders hervorhebt.

Nach dem raschen Auflösen einer Bio-Urne vermischt sich die Asche mit dem Wurzelwerk eines Baumes und findet dort ihre letzte Ruhe. Aus dem Vergehen wird das Entstehen. Auf den Nürnberger Friedhöfen gibt es verschiedene Anlagen für eine Baumbestattung. Auf dem Südfriedhof zum Beispiel finden Sie einen Urnenhain unter Ginkobäumen, und auf dem Westfriedhof ein Platanenfeld.

Die Angehörigen haben auch hier ihren eigenen Ort des Gedenkens, der im Gegensatz zu einem Erdgrab nicht gepflegt werden muss und als Symbol der stetig wachsenden Erinnerung dient.

Seebestattung

Mit der Seebestattung vermitteln wir Ihnen eine besondere Form der Urnenbestattung. Diese ist in Einzelbereichen der Nord- und Ostsee, aber auch im Atlantik oder Mittelmeer möglich. In der Regel über »rauem« Grund, speziellen Gebieten, in denen nicht gefischt oder Wassersport betrieben wird. Es wird eine Urne beigesetzt, die sich innerhalb weniger Stunden auflöst. Die Hinterbliebenen können auf Wunsch die Beisetzung begleiten und erhalten ein Papier der fest ermittelten Position.

Gräber für Verstorbene jüdischen oder muslimischen Glaubens

Auf dem Südfriedhof existiert ein Muslimfeld, wo die Verstorbenen ihrem Glauben entsprechend gen Südosten bestattet werden können.

Für Angehörige des jüdischen Glaubens steht der Friedhof der Israelitischen Kultusgemeinde in der Schnieglinger Straße zur Verfügung.

Kindergräber

Auch nach dem besonders schmerzlichen Verlust eines Kindes gilt es einen eigenen Ort des Gedenkens zu finden. Hierfür gibt es auf einigen Friedhöfen besondere Bereiche zur Beisetzung von Kindern.

Für eine würdevolle Beerdigung finden Sie bei uns ein umfangreiches und qualitatives Sortiment an Bestattungsartikeln. So können Sie sich für den gewünschten Sarg und gegebenenfalls die passende Urne entscheiden, die Ausstattung des Sarges bestimmen und die dazu angemessene Sterbewäsche auswählen.

Mit fachkundiger und einfühlsamer Beratung stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung, wohl wissend, dass gerade dieser Teil der Vorbereitung einer Bestattung und Kostenentscheidungen in diesem Zusammenhang manchmal nicht einfach sind.

Zu unserem ausführlichen Angebot mit Preisangaben.

Die Grabstätte ist der zentrale Ort für die Hinter­bliebenen, an dem sie gedenken, sich erinnern und trauern können. Grabpflege ist aktiver Teil der Trauer­arbeit und ein gepflegtes Grab ist sichtbarer Ausdruck der Wert­schätzung der Verstorbenen.

In dem Falle, dass Sie sich nicht selbst darum kümmern können, können Sie mit uns Möglich­keiten einer zu­ver­lässigen Dauer­grab­pflege besprechen. Eine solche sorgt unter anderem für:

  • Jahreszeitlich wechselnde Bepflanzung
  • Gießen
  • Befreiung des Grabbeetes von Unrat wie Laub, Äste oder Unkraut
  • Düngung der Pflanzen
  • Fachmännischen Schnitt
  • Grabschmuck wie Kerzen oder Gestecke zu den allgemeinen und persönlichen Gedenktagen

TrauerfeierDie individuelle Gestaltung einer Trauerfeier

In der Zeit nach dem Tod ei­nes ge­lieb­ten Men­schen ist Ab­schied neh­men für die An­ge­hö­ri­gen ein zen­tra­les Be­dürf­nis. Die Trau­er­fei­er ist da­bei ein we­sent­li­ches Ele­ment.

Die Trau­er­fei­er soll­te im­mer dem Ver­stor­be­nen und sei­nem Glau­ben an­ge­mes­sen sein. Es gibt ei­nen klas­si­schen Ab­lauf, doch auch die Mög­lich­keit ei­ner in­di­vi­du­el­len Ge­stal­tung. Die Wün­sche der Ver­stor­be­nen und ih­rer An­ge­hö­ri­gen bzw. der Vor­sor­ge­ver­trag sind der Maß­stab für ei­ne ganz per­sön­li­che Fei­er. Was in je­dem Fal­le zählt, ist das eh­ren­vol­le Ge­den­ken an den ver­lo­re­nen und ge­lieb­ten Men­schen und ei­ne dem An­lass ent­spre­chen­de wür­de­vol­le Ze­re­mo­nie.

Und so möch­ten wir Ih­nen hel­fen, Ih­re per­sön­li­che Trau­er­fei­er in Nürn­berg auf Ih­re Wün­sche aus­zu­rich­ten.

Trauerfeiern, die der Städtische Bestattungsdienst ausrichtet, beginnen gewöhnlich in einer der Trauerhallen der Friedhofsverwaltung, sind aber auch in der Kirche möglich.

Sie bestimmen in Absprache mit uns den äußeren und den zeitlichen Rahmen der Trauerfeier. Üblicherweise wird eine Zeiteinheit von 30 Minuten ausreichen, Sie können gerne aber auch die doppelte Zeit reservieren.

So sorgen wir ganz in Ihrem Sinne dafür, dass die letzte Begegnung in einer würdevollen Atmosphäre stattfindet und Sie Ihrem Abschied auch genügend Zeit widmen können.

Auf den Nürnberger Friedhöfen stehen Ihnen neben den traditio­nellen Schauzellen auch separate Abschieds­räume zur Verfügung, in denen Sie im kleinen Kreise noch einmal in einem besonders intimen Rahmen Abschied nehmen können.

Dabei wird der Sarg je nach Wunsch geöffnet oder geschlossen aufgebahrt und ermöglicht so den Ange­hörigen eine persönliche Form des Abschieds. Hier können Sie in aller Stille andächtig gedenken oder ein letztes Mal Zwie­sprache mit den Ver­sto­rbenen halten.

Pflanzen verleihen dem Sarg und der Trauerhalle eine schmuckvolle Würdigung der Verstorbenen und gefallen als dekorativ schöner Anblick in der tristen Zeit der Trauer.

Hierfür halten wir eine große Auswahl an Sarg- und Urnenschmuck, sowie Trauerkränzen und Gebinden bereit. Gerne stehen wir Ihnen mit fachlichem und kreativem Rat zur Seite.

Zu userem Angebot an Blumenschmuck.

Auf den Nürnberger Friedhöfen umrahmen professionelle Musiker mit umfangreichem Repertoire die Trauerfeier. Sie gehen auch auf besondere Wünsche, wie zum Beispiel ein Lieblingsstück der Verstorbenen, ein. Ein solches kann auf Wunsch auch von CD gespielt werden.

Eine Trauerrede kann während der Trauerfeier in der Aus­segnungs­halle oder direkt am Grab gehalten werden. Vor allem bei religiösem Bezug der Verstorbenen wird sie von einem Geistlichen im Rahmen der Aus­segnungs­andacht gehalten. Sie kann aber auch von einem freien Redner sowohl religiös als auch weltlich ausgerichtet sein. Auch die Hinter­bliebenen selbst können sie verfassen oder zu­min­dest mitwirken. Weltliche Reden beziehen sich überwiegend auf die Lebens­stationen und Persön­lichkeit der Verstorbenen, während bei einer geistlichen Rede auch die religiöse Verbundenheit Thema ist.

Die Redner werden mit den nächsten Angehörigen ein Vorgespräch führen, bei dem sie sich ein Bild von der verstorbenen Person machen können. Im Ergebnis soll die Rede Trost spenden und eine aktive Abschied­nahme ermöglichen.

In Traueranzeigen wird mit mit­fühlenden Zeilen noch einmal öffentlich Abschied genommen. Oft wird mit einem Zitat eingeleitet und und auf verschiedene Symbole, wie etwa dem klassische Kreuz oder die »Betenden Hände« von Albrecht Dürer zu­rück­ge­griffen. Dies verdeutlicht den religiösen oder welt­an­schau­lichen Bezug zu dem Verstorbenen.

Nicht zuletzt möchte man in einer Trauer­anzeige auch auf den Termin und Ort der Bei­setzung ver­weisen und weitere Infor­mationen geben.

Zum Verteilen bei der Aussegnungs­feier oder einem nach­folgenden Trauer­gottes­dienst eignen sich die traditio­nellen Sterbebilder. Klassischerweise wird auf dem Sterbebild ein Foto der Verstorbenen platziert, um sie noch einmal vor das trauernde Auge zu führen.

In jedem von Ihnen gewünschten Falle beraten wir Sie gerne. Wir übermitteln Ihre Wünsche an die örtlichen Zeitungen.

Es ist ein verständlicher Wunsch, dass Angehörige den Abschied von einem geliebten Menschen in einer ganz besonderen und persönlichen Weise gestalten möchten. So gehen wir gerne auch auf individuelle Sonderwünsche ein, die Ihnen am Herzen liegen.

Eine Urne oder ein Sarg kann beispielsweise von Kindern bemalt aber auch vielleicht mit dem Logo eines Vereins verziert werden, zu dem die verstorbene Person ihren ganz eigenen Bezug hatte.

Auch ist es möglich die musikalische Gestaltung so zu wählen, dass sie gänzlich im Sinne des Menschen verläuft, von dem Abschied genommen wird. So kann zum Beispiel eine Musikgruppe die Trauerfeier begleiten, in der die Verstorbenen zu Lebzeiten selbst gespielt haben.

FormalitätenUnterstützung bei den formellen Dingen

Wir wis­sen, dass es nicht leicht fällt, sich in der Zeit der schmerz­li­chen Trau­er um die For­ma­li­tä­ten küm­mern zu müs­sen. Aber ge­ra­de jetzt ist der Städ­ti­sche Be­stat­tungs­dienst rund um die Uhr für Sie da. So möch­ten wir Ih­nen schritt­wei­se ei­nen gro­ßen Teil Ih­rer Be­las­tung ab­neh­men.

  • Ihr eigenes Ausweisdokument
  • Personalausweis der/des Verstorbenen
  • Ausweiskopie der/des Ehepartners/in
  • Totenschein oder Todesbescheinigung
  • Sofern die/der Verstorbene ledig war:
    Geburtsurkunde oder beglaubigte Abschrift aus dem Geburtseintrag bzw. Geburtsregister
  • Sofern die/der Verstorbene verheiratet war:
    Ehe-/Heiratsurkunde oder beglaubigte Abschrift aus dem Eheregister bzw. Heiratsbuch
  • Sofern die/der Verstorbene verwitwet war:
    die vorgenannte Eheurkunde und zusätzlich die Sterbeurkunde der/des vorverstorbenen Ehepartners/in
  • Sofern die/der Verstorbene geschieden war:
    die vorgenannte Eheurkunde und das rechtskräftige Scheidungsurteil

Bitte beachten Sie, dass in dieser Aufstellung nicht alle speziellen Einzelfälle umfassend aufgeführt und erklärt werden können. Gegebenenfalls ist die Vorlage weiterer Unterlagen erforderlich.

Bei ausländischen Dokumenten benötigen wir zusätzlich eine Übersetzung eines vereidigten Übersetzers – oder eine internationale Personenstandsurkunde.

Gerne stehen wir Ihnen vorab telefonisch zur Verfügung.

Standesamt Nürnberg, Webseite zum Thema »Beurkundung von Sterbefällen«

Hilfen für TrauerndeTrauern Sie nicht alleine

Wer ei­nen ge­lieb­ten Men­schen ver­liert, ver­liert auch oft ei­nen Teil von sich selbst. Bis­wei­len ist der Schmerz so über­wäl­ti­gend, dass Men­schen im Ge­fühl des Ver­lus­tes ver­zwei­feln. Es gibt ver­schie­de­ne Pha­sen der Trau­er­ver­ar­bei­tung, de­ren zeit­li­ches En­de man nicht mit Si­cher­heit be­stim­men kann.

Oft will man ein­fach nicht wahr­ha­ben, was pas­siert ist und re­agiert mit Er­star­rung, Un­glau­ben, Ab­wehr bis hin zum Leug­nen des To­des.

In der Schmerz­phase bre­chen dann die Ge­füh­le durch. Dann be­ginnt für vie­le Men­schen ei­ne Zeit in­ten­si­ver Emo­tio­nen. Ver­zweif­lung, Ru­he­lo­sig­keit, Sehn­sucht, aber auch Ängs­te kön­nen sich aus­brei­ten. Man zieht sich in sei­ne ei­ge­ne Welt zu­rück, in der nicht sel­ten ein Ge­fühl der völ­li­gen Lee­re herrscht.

Irgendwann folgt dann die Hei­lungs­phase, in der die Trau­ern­den lang­sam mit dem er­lit­te­nen Ver­lust zu­recht­kom­men. Sie be­gin­nen ihn zu ak­zep­tie­ren und ihr Le­ben neu zu ord­nen bis sie ihr in­ne­res Gleich­ge­wicht wie­der ge­fun­den ha­ben.

Wenn Menschen in einer dieser Pha­sen stecken blei­ben und auch Freun­de und Ver­wand­te nicht mehr hel­fen kön­nen, ist es an der Zeit, sich pro­fes­sio­nel­le Hil­fe zu ho­len. Denn für die Trau­er­be­wäl­ti­gung ist es sehr wich­tig, die Trau­er zu­zu­las­sen, sich an­de­ren Men­schen an­zu­ver­trau­en und sich nicht zu sehr ab­zu­schot­ten.

Die Mit­ar­bei­ter des Städ­ti­schen Be­stat­tungs­diens­tes ha­ben ein of­fe­nes Ohr und auch Zeit für ein Ge­spräch, bei dem Sie Ih­re Trau­er zum Aus­druck brin­gen kön­nen.

Manchmal reicht das nicht. Wir nen­nen Ih­nen dann kom­pe­ten­te und ein­fühl­sa­me Be­ra­tungs­stel­len und emp­feh­len wir Ih­nen ei­ne Bro­schü­re des Nürn­ber­ger Hos­piz­ver­eins über An­ge­bo­te für Trau­ern­de.

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